Nur noch wenige Wochen sind es bis zu den oberfränkischen Schachtagen 2018. Vom 3. bis 6.Januar werden in der Frankenakademie auf Schloss Schney bei Lichtenfels sage und schreibe 20 Oberfranken-Meister gekürt. 70 Denksportler aus dem Bezirksverband haben sich bereits einen Platz gesichert.
Langsam, aber sicher naht der erste Anmeldeschluss. Alle, die sich noch bis zum 15. Dezember für die Meisterschaften im Turnierschach anmelden, zahlen das reguläre Startgeld. Wer später kommt, darf natürlich auch noch teilnehmen, muss aber fünf Euro Aufschlag zahlen. Dies vor allem deshalb, weil eine frühzeitige Anmeldung den Verantwortlichen der Frankenakademie die Planung der Räume und des Personals deutlich erleichtert. Kurzentschlossene können sogar noch eine halbe Stunde vor der ersten Runde nach Schney kommen und werden zum Turnierschach zugelassen.
Vor Kurzem fand eine Besprechung der letzten Details vor Ort statt. Dabei wurden die Speisepläne abgestimmt; sie sind bereits auf der Turnierseite im Internet veröffentlicht. Erstmals besteht auch die Möglichkeit, schon am Tag vor der ersten Runde anzureisen – was unnötigen Stress am ersten Turniertag vermeidet. Am Vorabend der Meisterschaften, 2. Januar, wird ein Abendessen angeboten. Und wer gleich einen Kurzurlaub im schönen Schloss Schney und dessen Umgebung verbringen will, kann bereits den Jahreswechsel dort feiern. Nähere Informationen im Internet:
https://www.franken-akademie.de/ unter „Gaststättenbetrieb“.
Die Online-Anmeldung läuft bereits seit mehreren Monaten. 30 Erwachsene sowie 40 Kinder und Jugendliche haben diese bislang genutzt. Nummer eins der Setzliste im Erwachsenenfeld ist derzeit Christopher Hartleb von der SG Sonneberg, dicht gefolgt vom Vizemeister des Vorjahres, André Wilfert vom 1. FC Marktleuthen. Vorab anmelden kann man sich nur für die Wettbewerbe im Turnierschach. Die Meister im Blitzschach werden nach dem Ende der jeweiligen Klasse ermittelt; dazu ist eine separate Anmeldung vor Ort erforderlich.
Wichtige Neuerung bei den Titelkämpfen 2018: Für die Sieger einzelner Klassen winken fortan nicht mehr Gutscheine, sondern Geldpreise. Da der Deutsche Schachbund die Seniorenklassen neu definiert hat, wird zusätzlich erstmals der beste „Jungsenior“ ermittelt – also der Meister der Kategorie 50 plus. Dabei geht es darum, welcher Jungsenior die beste Platzierung im Erwachsenenfeld erreicht.
Zum Jahresanfang 2017 waren 102 Denksportler zu den Turnierschach-Meisterschaften gekommen, 61 maßen sich im Blitzschach. Oberfränkischer Meister der Erwachsenen wurde Klaus Beier vom SK Michelau – es war sein letzter großer Erfolg, im Sommer verstarb er nach schwerer Krankheit im Alter von nur 62 Jahren. Den Titel des Blitzmeisters der Erwachsenen sicherte sich Gerald Löw vom Zweitligaklub TSV Bindlach-Aktionär.
Nach den Schachtagen ist vor den Schachtagen: Dieses Motto gilt für die Verantwortlichen des Schachbezirks Oberfranken. Schon jetzt blicken sie auf den Beginn des neuen Jahres; vom 3. bis 6.Januar 2018 locken die oberfränkischen Schachtage in die Frankenakademie auf Schloss Schney bei Lichtenfels.
Schney ist eigentlich immer präsent. Kaum ist der letzte Zug am Dreikönigstag ausgeführt, der letzte oberfränkische Meister gekürt, geht es daran, die Abrechnung für die Schachtage fertigzustellen. Das „Schney-Team“ des Bezirksverbands analysiert dann die Meisterschaften wie eine Schachpartie – immer auf der Suche nach kleinen Verbesserungen für die zahlreichen Teilnehmer.
Bei den Titelkämpfen 2018 gibt es einige Neuerungen. Das Online-Anmeldeformular erfasst jetzt alle Wünsche der Teilnehmer. Eine Anmeldung ist übrigens bereits möglich, das Online-Portal ist seit wenigen Tagen freigeschaltet. Und tatsächlich haben sich schon die ersten vier Denksportler einen Platz in den Turnieren gesichert.
Weitere Änderung: Für die Sieger einzelner Klassen winken fortan nicht mehr Gutscheine, sondern Geldpreise. Da der Deutsche Schachbund die Seniorenklassen neu definiert hat, wird zusätzlich erstmals der beste „Jungsenior“ ermittelt – also der Meister der Kategorie 50 plus. Dabei geht es darum, welcher Jungsenior die beste Platzierung im Erwachsenenfeld erreicht. Damit steigt die Zahl der Meister, die an vier Tagen in Schney ermittelt werden, auf 20.
Und noch eine Neuerung: Nach Jahren der konstanten Teilnehmergebühren erhöht sich das Startgeld für Erwachsene von 35 auf 40 Euro, entsprechend auch der Preis für Vollverpflegung. Kinder und Jugendliche müssen nur für Übernachtung und Essen fünf Euro drauflegen; das Startgeld bleibt für sie gleich. Dies gilt jedoch nur für das Turnierschach. Wer an den Blitzmeisterschaften teilnehmen will, muss nicht mehr zahlen als in den Vorjahren.
Zum Jahresanfang 2017 waren 102 Denksportler zu den Turnierschach-Meisterschaften gekommen, 61 maßen sich im Blitzschach. Oberfränkischer Meister der Erwachsenen wurde Klaus Beier vom SK Michelau – es war sein letzter großer Erfolg, im Sommer verstarb er nach schwerer Krankheit im Alter von nur 62 Jahren. Den Titel des Blitzmeisters der Erwachsenen sicherte sich Gerald Löw vom Zweitligaklub TSV Bindlach-Aktionär.